Neulich, so nebenbei habe ich über den Tod nachgedacht.
Und er hat mich nicht gestört.
Neulich, so nebenbei habe ich über das Leben nachgedacht.
Und es hat mich nicht gefreut.
Neulich, so nebenbei habe ich über die Ferne nachgedacht.
Und sie hat mich nicht gereizt.
Neulich, so nebenbei habe ich über die Nähe nachgedacht.
Und sie hat mich nicht berührt.
Neulich, so nebenbei habe ich über mich nachgedacht.
Und es kam mir komisch vor.
Ich dachte über den Tod nach. Er hat mir Respekt abverlangt.
Ich dachte über das Leben nach. Es hat mir Bewunderung abverlangt.
Ich dachte über die Ferne nach. Sie hat mir Sehnsucht abverlangt.
Ich dachte über die Nähe nach. Sie hat mir Rührung abverlangt.
Ich dachte über mich nach. Ich denke zuviel!
ja, Du denkst viel und Du gibst in den Gedichten viel von dir preis. Interessant zu lesen
lg. marie
Ich bewundere Menschen, die ihre Gedanken so in Worte fassen können.
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Danke für die Blumen. Ob ich von MIR etwas preisgebe… Wer weiss das schon. Sitzt dir ein Mensch nicht gegenüber, vertrau ihm nicht. Sitzt er dir gegenüber, vertrau ihm nicht. 😉
(wenn ich mich hier immer preisgeben würde, frage ich mich, was ich in „was uns das Leben lehrt“ preisgebe :D)
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