Wäre mein Kopf ein Krähennest,…
…wäre mein Körper wohl das Schiff; nicht ganz alt und abgetakelt, aber auch nicht mehr auf seiner Jungfernfahrt.
…er gäbe mir einen guten Überblick; den Weitblick, so manches als erstes zu sehen und anderes am längsten im Blick zu behalten.
…könnte ich, wenn sich anderen der Blick vernebelt, über den dichten, wabernden Wolken weiterhin klar sehen.
…umgäben mich in stürmischer Nacht Gedankenblitze und spendeten dem Rest dort unten Lich, Anhaltspunkt und Zuversicht.
…würde ich von starken Winden durchgeschüttelt umherschwanken; übermütig im Schreien der Böen lachend, gefangen von einer Heiterkeit, die ausser mir niemand zu greifen vermag.
…ich bräuchte einen starken Rücken um den Mast niemals brechen zu lassen.
…bräuchte ein starkes Gerüst, um in Sturm und Wellengang nicht einfach zu kentern; das Krähennest unter Wasser tauchend…. Leib und Seele müssten eins sein, wollte ich die Fugen dicht verschließen um zu schwimmen.
Doch vermutlich ist mein Kopf eher ein Nest für Krähen. Gehässige, schwarze Gedanken, die aufflattern und mit Unheilsstimme in die Welt hinausfligen um lediglich hier und dort als einzelne, dumpf glänzende Federn liegenzubleiben.
lieber Censay 😉 Eine interessante und doch logische Sichtweise, die zum nachdenken anregt……….. in der ein jeder sich mehr oder weniger wieder finden kann. Vielen Dank das ich sie lesen durfte. Mit dem Klick auf „ich folge“ und ein paar weiteren Gedanken gehe ich nun erst mal wieder und komme, wenn ich darf, sehr gerne wieder um weiter zu lesen………….. liebe Grüße Heike 😉
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Heya Heike.
Danke für die Worte und deine getreue Folgschaft. 😉
Ich hoffe aber doch, dass nicht jeder auf den Schluss kommt denn ich für mich ziehe. Das wäre dann doch ein wenig zu viel Geflatter.
Cheers
Censay
Ps: klar kannst du wiederkommen. Sehr gern 🙂
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Hallo Censay 😉
du hast mir zwar den Gedanken- Anstoß für die Richtung gegeben… *hier noch einmal mein aufrichtiges Dankeschön dafür*….. aber so, wie ich meine Gedanken- Irrungen kenne, flattern sie bestimmt in eine andere Richtung um dort rum zu flattern *lächel* Also keine Sorge um das viele Geflatter auf einer Stelle 😉 liebe Grüße Heike
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Immer noch eine Menge flattern. Q_Q
Aber jern jescheen. Wah.
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*lächel* mmhh, dann sollte ich vielleicht noch ein wenig den „Gleitflug“ üben, um niemanden zu stören 😉 lieben Gruß Heike
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Ist jetzt nicht böse gemeint, aber … Shampoo hilft, die Krähen zu vertreiben! 😉
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Wenn man es schnüffelt bestimmt
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Steck dir doch ein paar große Blumen an den Kopf, vielleicht kommen dann ein paar Kolibrigedanken angeflogen…
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Oder Bienen. Aber eine nette Idee. Umsetzung ist zu eruieren.;-)
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