Censay XIV

Zeichne ich ein Bild von mir, ist der Inhalt falsch wenn ich den letzten Strich gezogen habe.

Skizziere ich lediglich, sind die Inhalte zu ungenau und die Kontraste zu stark.

Male ich hingehen, vermischen sich die Inhalte noch bevor die Farben trocken sind.

3 Kommentare zu “Censay XIV

  1. Hast du es schon mal mit einer anderen Form der Kunst versucht? Vielleicht Musik?
    Oder was, wenn Du einfach moderne Kunst bist? Und das alles so gehört?
    Nur mal so als Überlegung…
    Viele Grüße
    Felicitas

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    • Mir ging es mehr um die Vergänglichkeit des Ich. Wenn ein Mensch sich konstruiert, so ist dies stetig dem Wandel unterlegen. Daher ist an dem Punkt an dem ich „mich gezeichnet“ habe bereits eine andere Person existent, die es zu „zeichnen“ gilt. So zumindest meine Meinung.
      Ob das alles so gehört oder nicht oder oder. . . Sei damit nicht angesprochen.
      Aber danke für den Denkanstoß.

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      • Von der Seite habe ich das noch gar nicht gesehen… Aber da hast du wirklich recht: Kaum hat man versucht, sich selbst zu fassen, ist man schon wieder entschwunden. Danke für die Erklärung 🙂

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