Stetig weht der Wind,
Doch merk ich’s kaum.
Dort, wo meine Gedanken
Zur Ruhe kommen
Sollten.
Stetig knirscht das Hirn,
Doch schert mich’s kaum.
Dort, wo meine Sorgen
Urlaub nehmen
Könnten.
Ich verträume mein Leben;
Vergesse meine Gedanken.
Lebe zerstreut durch den Tag,
Zersprungen in der Nacht.
Sternenlicht auf meiner Haut.
Sammle mich auf und ein;
Suche den Behälter.
Im stetigen Wind,
Mit stetigem Knirschen.
Sand zwischen meinen Fingern.
Geschichten blühen im Kopf
Wehen davon; zerfetzte Stücke
Dessen, was ich erträumte.
Bilder ohne Farben,
halb geschlossene Konturen.
Nichts bleibt
Oder doch
Alles bleibt
Nicht gleich
Oder hier
Geht es Dir gut?
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Hm. Es geht mir nicht schlecht. Phasenweise vermutlich sogar entspannt.
Der Wind hat Sommerelemente.
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Eine besondere Zeit. So zwischen den Jahreszeiten.
Schöne Grüße aus Kreuzberg!
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Sind bei mir eher die Umstände. Auszeit in der Heimat und generell von leben. Einmal Pausetaste gedrückt. Befremdlich so an sich.
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Pause vom Leben is nich.
Aber von allem anderen schon.
Ich hoffe Du findest Ruhe (ist die Heimat weit weg?) und das Befremdliche wird zum Behaglichen.
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Schön, *Sternenlicht auf meiner Haut* gefällt mir besonders. ☺
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Urlaubsgrüße aus Marokko sende ich dir.
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Oh. Ganz liebe grüße zurück 🙂
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Da mußte ich auch an dich denken😆
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interessant
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Danke. Glaube ich…
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Gefällt mir sehr – von der Art des Geschriebenen. Inhaltlich teils. Da sind du und ich ja ein bisschen verschieden.
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Ursprung des Gedichts war dieser Text:
Ich denke gerade sehr wenig. Bin hier viel am helfen und arbeiten und ansonsten bleibe ich recht stark im Moment. Wenig das mich wirklich zum nachdenken bringt. Einige Textfetzen habe ich im Kopf, aber nichte bleibt. Ein wenig ist es gerade so, als wäre ein stetiger Wind in meinem Kopf. Nicht unangenehm aber er weht alles immer weiter.
Verschieden sein ist gut. Sonst müsste ich die Welt ja auch so bunt sehen 😆
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Wow, grandios!
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Danke!
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